Virtualisierung

VMware

VMware vSphere ist neben XEN, KVM, OracleVM oder Hyper-V der Marktführer unter den Server-Virtualisierungslösungen. Ein Hauptgrund, warum VMware-Monitoring ein zentraler Bestandteil des Monitoring Modules ist.

Die transparente Betrachtung aller Schichten, von der Infrastruktur über die Hardware, die Virtualisierungsschicht, bis hin zur Oracle- oder SQLServer-Datenbank ermöglicht lückenlose Schwachstellen- und Endpass-Analysen. Die Überwachung von Single-Node ESXi-Installationen bis hin zu Clustern mit mehreren hundert ESX-Servern stellen keine unüberwindliche Hürde mehr dar.

Insbesondere der Betrieb von Oracle-, SQLServer- oder z.B. auch PostgreSQL-Datenbanken unter VMware erfordert eine ganzheitliche Betrachtung aller performancerelevanten Kennzahlen. Die Betrachtung von IO-Operationen pro Sekunde, Latenzen und Durchsatz sind neben vielen weiteren Indikatoren unerlässlich für einen optimalen und performanten Datenbankbetrieb. Das Monitoring Module unterstützt hierbei auf eine einmalige Art und Weise.

Hyper-V

Ein effektives Monitoring der Hyper-V-Umgebung ist entscheidend für die Performance und Verfügbarkeit virtueller Maschinen. Die CPU-Auslastung, sowohl virtuell als auch physisch, sollte kontinuierlich überwacht werden, um Engpässe frühzeitig zu erkennen und proaktiv zu handeln.

Die Anpassung von Dynamic Memory sorgt dafür, dass virtuelle Maschinen die benötigten Arbeitsspeicherressourcen erhalten. Zudem ist die Disk-Auslastung von Bedeutung, um Lese- und Schreibvorgänge zu verfolgen und potenzielle Bottlenecks schnell zu identifizieren. Integration Services sollten regelmäßig geprüft werden, um sicherzustellen, dass alle Komponenten optimal zusammenarbeiten. Auch die Security Settings erfordern Aufmerksamkeit, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.

Checkpoints sollten effizient genutzt werden, um den Speicherbedarf zu optimieren. Im Netzwerkbereich ist die Analyse von Virtual Switches und Interfaces wichtig, um Engpässe in der Kommunikation zwischen virtuellen Maschinen zu erkennen. Die Replikation virtueller Maschinen spielt ebenfalls eine zentrale Rolle, da sie hilft, Datenverluste zu verhindern. Der verwendete Speicher (Thin/Thick) und relevante Statistiken sollten ebenfalls im Auge behalten werden, um eine präzise Kapazitätsplanung zu ermöglichen.

Darüber hinaus sollten die Top-Verbraucher in der Umgebung fokussiert werden. Durch gezielte Analysen dieser virtuellen Maschinen können Maßnahmen ergriffen werden, die die Effizienz der Hyper-V-Umgebung steigern. Ein umfassendes Monitoring-System ist der Schlüssel zur kontinuierlichen Verbesserung der Performance der Infrastruktur.

Nutanix-Monitoring

Nutanix ist ein Pionier auf dem Markt der HyperConverged Systeme. Neben zahlreichen Konkurrenzprodukten, z.B. von Hewlett Packard oder VMware, ist Nutanix ein sehr innovatives und ernstzunehmendes Produkt, das sich immer mehr Beliebtheit erfreut. Software-definierte Architekturen werden zukünftig einen immer wichtigeren Platz in der IT-Infrastruktur einnehmen. Das Monitoring Module überwacht Nutanix-Umgebungen lückenlos.

Ziel hierbei ist analog zum VMware-Monitoring, alle Schichten lückenlos und jederzeit betrachten und analysieren zu können. Unbekannte Engpässe gehören der Vergangenheit an. In Kombination mit dem Datenbank- und OS-Monitoring bleibt kein Problem unentdeckt. Der reibungslose Betrieb aller Komponenten wird durch den Einsatz des Monitoring Modules sichergestellt.