Das Oracle RDBMS zählt trotz sehr guter Alternativen weiterhin zum führenden Datenbankmanagementsystem auf dem Markt. Die zahlreichen Enterprise-Features wie Real-Application-Clusters (RAC) oder Active-DataGuard tragen entscheidend zu einer optimalen Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit bei.
Mit dem Monitoring Module kann jedes Oracle-Datenbanksystem lückenlos überwacht werden. Ganz gleich ob Express-, Standard- oder Enterprise-Edition, die Versionen 9i bis 23ai werden fließend unterstützt, ohne bei Versionswechseln das Monitoring zu konfigurieren oder Agenten installieren zu müssen. Kostenintensive Zusatz-Optionen wie z.B. das Diagnostic Pack sind für die Überwachung und Performanceanalyse nicht notwendig.
Die Überwachung der Komponenten und Optionen wie Grid Infrastructure, (Flex-)ASM, RAC, RACOneNode, OracleRestart, (Active-)DataGuard oder RMAN garantiert einen optimalen und weitestgehend reibungslosen Datenbankbetrieb. Ebenfalls werden Drittanbieter-Produkte, wie DBVisit Standby als Alternative zu DataGuard im Standard-Edition-Umfeld unterstützt.
Ein besonderes Highlight für RAC-Installationen ist die Integration des Oracle Cluster Health Advisors (CHA) im Monitoring Module. Eine KI-gestützte Performance- und Engpassanalyse, die mit Machine Learning-Algorithmen eine schnellere und zielgerichtete Problemanalyse ermöglicht. Die langjährige und hochkarätige Expertise von Herrmann & Lenz mit Oracle-Datenbanksystemen spiegelt sich im breiten und praxiserprobten Funktionsumfang des Monitoring Modules wider.
Top Query Historie
Detaillierte SQL Top Query Historien mit normalisierten Werten pro Ausführung
Systemereignisse
Vollumfängliche Abbildung von Systemereignissen und -statistiken in Form von Graphen, die sich in benutzerdefinierten Zeiträumen darstellen lassen
Parameteränderungen
Protokollierung von Konfigurationsparametern und deren Änderungszeitpunkten.
Tablespaces
Überwachung der Tablespaces und Trenderkennung
Aufbewahrungsfristen
Benutzerdefinierte Aufbewahrungsfristen pro Datenbank bzw. pro Unterkategorie (Tablespaces, Systemereignisse, etc.).
Ressourcenschonend
Ressourcenschonende Überwachung mit geringstmöglicher Belastung des Zielsystems und möglichst ohne die Abhängigkeit zu weiterer Software (bzw. weiterer Monitoring-Agenten).
Backup
Backup-Überwachung mit entsprechenden Regelwerken (z.B. Vollsicherungen im 24-stündlichen Rhythmus, Archivelog-Sicherungen alle 4 Stunden) integriert sowie detaillierte Statistiken zum Backup-Verlauf (Größe, Kompressionsgrad, Dauer, etc.).
Schnittstellen
Geeignete Schnittstellen, um spezielle Prüfungen für bestimmte Datenbankkomponenten über die gesamte Umgebung ausrollen zu können.
Hochverfügbarkeit
Hochverfügbarkeits- und Cluster-Lösungen wie RAC und Dataguard oder auch Drittanbieter wie Dbvisit werden unterstützt.